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Quellverzeichnise

Quelle: Michael Stöger, "Entwurf zu einer Geschichte Bad Kissingens" (S. 32)
Als höchster Beamter einen Oberamtmann u. alsdessen Stellvertreter einen Amtskeller und Stadtschultheiß;
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Quelle: Michael Stöger, "Entwurf zu einer Geschichte Bad Kissingens" (S. 27)
Zu Ehren der Anwesenheit des Fürstbischofs i. J. 1737 wurde lt. Bürgermeister-Rechnung für 6fl. 1Pfd. 12 Pf. Pulver verschossen. 
Fürstbischof Karl Friedrich v. Schönborn hatte Kissingen, nachdem der erste Kurgebrauch den gewünschten Erfolg gehabt, wiederholt besucht oder sich das Wasser nach seinem Lustschlosse Werneck bringen lassen.

1738
Nach eigener Vorschrift des Fürstbischofs Karl Friedrich wurden die drei Brunnen neu getauft: der Sauerbrunen hiess nun "ordinär Wasser", der scharfe oder Bade-Brunnen "Pandur" und der neu (bezw. wieder) entdeckte "Rakoczy". "Zur Wahl der auffallenden Namem Pandur und Rakoczy scheint den mit dem Hause Oestereich so enge und treu verbundenen Fürstbischof die sinnvolle Vergleichung analogen Wirkens geleitet zu haben, einerseits in Bekämpfung des Feindes, andererseits der Krankheiten".
Nach Dr. v. Balling wurde der Rakoczy so genannt "zu Ehren des Fürsten Franz Rakoczy von Siebenbürgen, aus dessen Hinterlassenschaft nach seinem Tode (1735) die Familie Schönborn in Ungarn bedeutende Güter zu Lehen erhalten hatte. 
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Quelle: Michael Stöger, "Entwurf zu einer Geschichte Bad Kissingens" (S. 18)
Vorletzte uns bekannte Erwähnung:
Die Pfarrkirche, so wie sie damals stand, scheint 1509 erbaut worden zu sein; wenigstens berichtet am 12. November 1768 der Amtskeller von Kissingen G. J. Vay, die alte Kirche sei laut Inschrift am Schwibbogen 1509 erbaut worden. 

Letzte uns bekannte Erwähnung:
1774 "Link" auf Zeitungsartikel Stadtarchiv Bötsch
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Quelle: Walter Mahr, "Geschichte der Stadt Bad Kissingen"